Weil sie nicht sämtliche geflüchtete Menschen bereits an der deutschen Grenze zurückweisen und nicht alle deportieren, die hier leben, machen die Nazis der Höcke-Weidel-Partei die Regierenden in Berlin für die grausamen Mordtaten geisteskranker und/oder islamistischer Täter in Mannheim, Solingen, Magdeburg und Aschaffenburg verantwortlich. Bereits der frühere CSU-Heimatminister Seehofer blies in ein ähnliches Horn, als er die Migration die "Mutter aller Probleme" nannte. Doch erst der Möchtegernkanzler aus dem Sauerland ging soweit, das AfD-Narrativ von den "gefährlichen Migrant*innen" zu 100% zu übernehmen – und die Forderungen der Rechtsextremen (die auf eine Demontage der Genfer Flüchtlingskonvention und des EU-Asylrechts hinauslaufen) gleich mit. Dass die Putinknechte seinem Gesetzesentwurf am vergangenen Freitag zustimmten, war zu erwarten. Es verwundert auch nicht, dass Christian Lindner, der im Windschatten der Union doch noch mal in den Bundestag einzuziehen und so seinen Absturz in die Bedeutungslosigkeit zu verhindern hofft, sich als treuer Gefolgsmann von Friedrich Merz entpuppte; andere Abgeordnete der FDP – und sogar der CDU – schienen damit allerdings Probleme zu haben.
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