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1,75 Millionen Euro spendete der österreichische Krypto-Broker Bitpanda gerade an SPD, CDU/CSU und FDP.
Man wolle mit den Spenden zur „Stärkung der demokratischen Strukturen und des Meinungsbildungsprozesses“ beitragen, so wird Bitpanda-Gründer Eric Demuth zitiert. Also kein Problem?
Nicht ganz. Bitpanda hat nämlich zugleich handfeste Lobbyinteressen und erwartet sich dafür politische Unterstützung. Erst letzte Woche hat Bitpanda sich ins deutsche Lobbyregister eingetragen.
Die Krypto-Branche hat klare Interessen, zum Beispiel wenn es um die Besteuerung von Krypto-Gewinnen geht, möchte allgemein eine kryptofreundliche Politik. Würden z.B. Kryptowährungen Zentralbankreserven von EZB und Bundesbank, stiege die Bedeutung von Kryptowährungen stark an.
Mindestens FDP-Chef Lindner hat die Branche da bereits auf ihrer Seite. Die Grünen, die sich kritisch gegenüber Forderungen aus der Krypto-Branche positioniert hatten, erhielten keine Spenden. Von SPD, Union und FDP erwartet sich Bitpanda offenbar mehr.
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