Das Bild zeigt einen Austausch auf Twitter zwischen Jens Spahn und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Jens Spahn: Jens Spahn kritisiert die Energiepolitik Deutschlands. Er schreibt, dass man in Deutschland die Kernkraftwerke abgeschaltet habe, gleichzeitig jedoch „um Atomstrom aus Frankreich betteln“ müsse. Er bezeichnet die grüne Energiepolitik als widersprüchlich und wirtschaftsschädigend. Zudem verweist er auf ein Schreiben an die französische Energieministerin, das seiner Meinung nach die Folgen der Abschaltung deutscher Kernkraftwerke verdeutliche. BMWK: Das BMWK antwortet mit zwei Tweets und widerspricht Spahns Darstellung. Es erklärt: Tweet 1: Die Darstellung sei falsch, da es nicht um den Import von französischem Strom nach Deutschland ging, sondern um die Sicherstellung der Stromversorgung in Frankreich. Es sei damals um den Export deutschen Stroms nach Frankreich gegangen, um die französische Versorgung zu stabilisieren, da dort störanfällige Kernkraftwerke ausgefallen seien. Tweet 2: Das BMWK erläutert weiter, dass berechnet wurde, wie viel Strom Deutschland im Winter 2022/2023 nach Frankreich liefern musste, um die Ausfälle der französischen AKWs zu kompensieren. Zudem stellt es klar, dass Deutschland im Jahr 2022 jeden Monat mehr Strom nach Frankreich exportierte als importierte. Dieser Austausch verdeutlicht die Diskussion um die Energiepolitik und die deutsch-französische Zusammenarbeit im Energiesektor.
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