2024 setzte sich Cicero mit einer Klage auf Akteneinsicht gegen das Bundeswirtschaftsministerium durch. Der Redakteur Daniel Gräber hatte Einsicht in interne Unterlagen zur 2022 geführten Debatte um eine Laufzeitverlängerung der deutschen Kernkraftwerke verlangt und bekam vor dem Verwaltungsgericht Berlin Recht.[22] In seinem daraufhin erschienen Artikel warf er „Strippenzieher(n) der Grünen“ vor, den Entscheidungsprozess manipuliert zu haben, um den Atomausstieg durchzusetzen.[23] Der Blog Volksverpetzer veröffentlichte einen „Faktencheck“[24], woraufhin hin ihn Cicero abmahnte und den Erlass einer einstweiligen Verfügung beantragte. Nachdem die zuständige Kammer des Landgerichts Hamburg zu erkennen gab, dass sie dem Antrag nicht stattgeben würde, nahm Cicero den Antrag zurück.[25] Damit kann VVP weiterhin behaupten, dass Cicero in dem Artikel Dinge „dazugedichtet“ habe.[25]
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