Das sieht der Bauherr anders. Offenbar ist geplant, dass er einmal vom Erdgeschoss des Wohnhauses aus in die Garage und eine zugehörige Lounge hinuntergehen kann. Solche Autos wollen ja auch angemessen bewundert werden. Dort, so der Unternehmer, würden dann "lauter Neuwagen" in hoher Preiskategorie stehen - alle in seinem Privatbesitz, alle angemeldet. "Das ist ein Hobby und eine Wertanlage von mir", sagte der Unternehmer. Er räumte jedoch mit der Sorge der Nachbarn auf, dass dort jeden Tag fünf Autos aus der Garage raus- und wieder reinfahren werden. Wie er es darstellt, werden 90 Prozent der Sportwagen nur einmal im Jahr bewegt, wenn sie zum Kundendienst müssen. Manche der Autos hätten nach fünf Jahren erst 800 bis 1000 Kilometer auf dem Tacho. Es werde keine Verkehrs- und Lärmbelästigung geben, sollte das heißen. "Nur irgendwo muss ich ja hin mit meinen Autos."
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