Wenn der #Muttertag einen Sinn habe soll, dann sollte er uns und unsere Politiker dazu anregen, die Lebensbedingungen von (insbesondere alleinerziehenden) Müttern zu verbessern.
Pädagogen, die ungehemmt seelische Gewalt einsetzen, Erziehern, die den Feierabend kaum erwarten können, Eltern, die ihre Härte mit dem angeblich missratenen Kind rechtfertigen sowie Therapeuten, die auf ihre Klienten hinabsehen, die Stirn zu bieten, erfordert eine Seelenstärke, die Kinder und Verletzte kaum aufbringen können. Das und eine fehlende Kultur der Selbstkritik trägt zum Erhalt von Missständen bei.
Aber wenn sie sie "zwischendurch" anschreien, schlagen, zwingen, mit Schweigen oder sonst wie strafen oder welche Erziehungsmethoden sie auch immer für angemessen und gerechtfertigt halten, können sie das nicht einfach gegeneinander aufrechnen und behaupten, unter dem Strich wären die Kinder nie misshandelt worden, insgesamt haben sie ja so viel für die Kinder gemacht und die sollen ihnen jetzt nicht undankbarer Weise Vorwürfe machen ...
"Warum schreiben? Weil es der beste Weg ist, um die Botschaft vom Kinderschutz auf den Weg zu bringen.
Diese Romane zu schreiben ist eine Kommunikationsmethode. Nicht anders, als in einer anderen Zeit ein Troubadour zu sein. Man muss gut genug spielen, damit die Leute zuhören."
Die "Das-macht-nichts"-Politik bezüglich #Covid19 finde ich unverantwortlich. Kitas und Schulen sind weithin ungeschützte Orte des Infektionsgeschehens, und dabei besteht das Risiko noch kaum kalkulierter Folgeschäden wie #LongCovid und #PostCovid.
Aber warum schreibe ich das, wenn aller Erfahrung nach der Beitrag kaum verbreitet werden wird? Ich könnte meine Gedanken zum #Kinderschutz genauso gut in mein Tagebuch schreiben. (TK)