Notices by Lisa Poettinger (lisapoettinger@todon.eu)

Spenden gegen #Berufsverbot
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Rechtsanwältin Adelheid Rupp
IBAN DE28 7116 0000 0100 3466 32
Verwendungszweck: „Solidarität mit Lisa Poettinger“

Ihr findet die Verbindung auch hier: https://lasstlisalehren.de/spenden/

Als ob das nicht reicht, hat es sich dabei auch noch einer Bildsprache bedient, die an die antisemitische Stürmer-Zeitung der Nazis erinnerte. Wie kann die Stadt sowas überhaupt hängen lassen?!

Wenige Monate davor zum Beispiel wurde der Trans-Mann Malte am Rande des CSD Münster totgeschlagen.
Das AfD-Plakat hat trans-Menschen mit Kinderschändern gleichgesetzt; es war hochgradig volksverhetzend, es hat trans-Menschen als Bedrohung dargestellt & Übergriffen gegen sie Tür und Tor geöffnet.

Aber es zeigt, wie unhaltbar ich diese Situation fand.
Ich habe nicht-binäre und trans-Freund:innen und Bekannte. Ihre Sicherheit steht immer mehr auf dem Spiel, 2023 gab es 50% mehr queerfeindliche Straftaten und auch wenn wir diese Zahl damals noch nicht kannten, hat man es gemerkt:

Es ist jetzt fast 2 Jahre her, dass die AfD diese transfeindlichen Plakate aufgehängt hat. Ich leugne es nicht: Ich habe mich fürchterlich über das Plakat aufgeregt und es abgerissen, obwohl es verboten ist.
Dumm sagen einige, das war ja schließlich direkt vor Münchens größter Polizeiwache.

Ich hatte heute morgen ein Gerichtsverfahren wegen abgerissener AfD-Plakate. Bei dem Verfahren ging es nicht nur um die verhängte Geldstrafe von 20 Tagessätzen, sondern letztendlich auch um Konsequenzen für mein Berufsverbot. Hier mein Statement.

Luca Schäfer, Benjamin Ruß, mein Fall und jetzt Gabriel Bruckdorfer - kritische Stimmen sind im öffentlichen Dienst nicht erwünscht und Kapitalismuskritik schon gar nicht! Der Angriff auf die Meinungsfreiheit geht weiter, bis am Ende nur noch Konformist:innen bleiben? Nein, nicht mit uns - wir wehren uns!
Solidarität mit Gabriel! #Berufsverbot

https://buff.ly/3PWT1HE

Ohne, dass ich es wusste, haben die Eltern und meine Kolleg:innen aus dem Waldkindergarten, in dem ich arbeite, einen offenen Brief an das Staatsministerium verfasst und sich gegen das #Berufsverbot gegen mich ausgesprochen.

Ich hab vor Rührung und Dankbarkeit geheult.

Was an der #TUM mit Palästina-solidarischen Studis & Uni-Angestellten passiert ist, ist ein Skandal. Anders als behauptet, gab es keine Demo an der Uni, sondern ein Dialog-Gesuch. Die Unileitung lies die Engagierten einsperren & ohne rechtliche Grundlage anzeigen. Eine Freundin war vor Ort & erzählt

Ich werde dagegen vorgehen und mich nicht einschüchtern lassen. In meinem Rücken stehen viele großartige Menschen, die mit dem Verkauf unserer Lebensgrundlagen ebenso wenig einverstanden sind und sich wehren. Mehr Infos voraussichtlich am 06.Februar bei der Pressekonferenz.

#Berufsverbot - jetzt auch gegen uns Klimaaktivist:innen. Die Kriminalisierungswelle gegen uns geht weiter. Wir wollen eine lebenswerte Zukunft ohne eskalierende #Klimakrise und was bekommen wir für unseren Einsatz: Polizeigewalt in Lützerath, (Präventions-)Haft wegen Blockaden und nun auch Angriffe gegen unsere individuelle Zukunft.

https://buff.ly/42sutxy