„weniger Migration“ ist den Bundesdeutschen angeblich in Bezug auf Politik am wichtigsten - mein Hirn kann das nicht sinnvoll verarbeiten und selbst die innere Betriebswirtin ist ratlos und kann es nicht verstehen
Ich denke immer, mich beruflich und privat mit so Politik-Projekten aus der Zivilgesellschaft ganz gut auszukennen - mensch findet immer wieder was bislang noch Übersehenes. Irgendwie hat das mit dem umfassenden Vernetzen trotz Internet bislang noch nicht so gut geklappt.
Hörte bei rbb info gerade ein Interview zum Thema Integration auf dem Arbeitsmarkt; auf die Idee, dass unsere schlechten Sprachkenntnisse hier in D das Hauptproblem dafür sind, dass für Integration Sprachkurse an erster Stelle stehen, kamen beide Beteiligte nicht (oder wollten es zumindest nicht aussprechen).
Sah gerade während einer Suche im Internet eine Empfehlung von Meyers Weltreisen „abseits der touristischen Pfade“. Nostalgische Gefühle breiten sich aus. Aber die meinen das leider immer noch ernst.
Hier ist jetzt der Punkt, an dem wir meines Erachtens tatsächlich in der Verantwortung sind - Hilfsgelder für das UN-Hilfswerk in Gaza stoppen, führt zu einer weiteren Katastrophe/zum weiteren Zuspitzen der bestehenden Katastrophe; ganz egal, ob einzelne MA sich am Terror beteiligt haben oder nicht.
@woodbark HomeAssistant mit zeit- oder eventgesteuerter Aufwach-Routine: Sonnenaufgang per Licht, Kaffee per Espressokocher und Ton (Internet-Radio per WLAN-Lautsprecher)
Zwischen HA und Espressokocher schaltet dann eine WLAN-Steckdose.
Die Hufeisentheorie wurde lt. Wilipedia-Artikel 1932 zum ersten Mal in einer Schrift erwähnt: „Entfesselung der Unterwelt. Ein Querschnitt durch die Bolschewisierung Deutschlands“, ein Autor war ein nationalsozialistischer Soziologe.
Wie praktisch, dass die Theorie bis heute kaum hinterfragt wird.
@woodbark Ich bin total erstaunt, dass überhaupt so große Veranstaltungen in so kurzer Zeit zustande kamen - sowas ist über die verschiedenen Organisationen hinweg unglaublich schwer zu organisieren.
Da ist jetzt Initiative einzelner gefragt; für Berlin sind für nächste Woche schon unterschiedliche Termine an mir vorbeigeflogen.
“Die Politiker hätten viel eher anfangen müssen, was gegen das Erstarken der Rechten zu tun, als das wieder los ging.” - hatte ich gerade in einem kurzen Austausch zum Tagesgeschehen.
Das mit der Abgabe der gesellschaftlichen Verantwortung an gewählte Mandatsträger ist wirklich tief verankert und auch deshalb freue ich mich extra über jede Person, die jetzt feststellt, dass es Zeit ist, öffentlich persönlich Farbe zu bekennen.
Häme und Vorhaltungen sind da gerade kontraproduktiv.
Die spontane Demo gestern sprach mich sehr an: es klebten keine Label dran, es waren wenig Fahnen zu sehen und die, die ich sah, passten zum Minimalkonsens. Es war eine Mischung von Akteuren am Mikro; manchen wird es zu wenig wütend und Antifa gewesen sein, anderen zu viel. Für die Folge-Ankündigungen sieht es schon wieder anders aus - bei ER/XR war ich z.B. bislang raus und im Parteiverbotsverfahren sehe ich Risiken.
Diese Mäkligkeit werde ich mir beim Thema Faschismus nicht mehr leisten.
Muss gerade an das mistige Sarrazin-Buch denken und an das daran anschließende mindestens eindimensionale von Kirsten Heise und wie wenig von der Bildungsbürger-Gesellschaft dagegen gehalten wurde bzw. wie viel Zuspruch beides erhielt und wie schwer sich die SPD mit der Person Sarrazin tat und ein strukturelles gesellschaftliches Problem verneinte.
Sehe nicht, dass sich das Treffen der Menschenfeinde rechtlich auf die AfD auswirken wird.
@sonjdol Mich irritiert dabei seit Ewigkeiten, dass einfach ignoriert wird, dass alle (?) kriminellen Tatbestände, die im Zusammenhang mit Prostitution auftreten, bereits im StGB vorkommen und direkt bekämpft werden könnten. Warum das nicht erfolgreich stattfindet, wird nicht mal hinterfragt.
@woodbark Ja, vermute ich auch, sehe nur eben genau hier Medien in der Pflicht, darüber aufzuklären und nicht Vorurteile zu bestätigen oder sogar erst in die Köpfe zu setzen.
Warum passiert das gerade so - das sind doch in der Regel Leute mit Verstand. Verselbständigen sich da gerade Prozesse oder ist das tatsächlich Absicht/Kalkül?
Orrrr - ich folge hier so Schlagzeilen-Bots von Zeitungen und offenbar ist das Thema Arbeitspflicht für Geflüchtete gerade ernsthaft in den Schlagzeilen von bürgerlich anerkannten Medien und mich macht sowas gerade mehr fertig als Ereignisse in Gebieten, auf die ich keinen Einfluss habe (die machen mich traurig und erschüttern mich, klar).
Hier kippt gerade was, hier bei uns, mittendrin, und hier sind wir verantwortlich, Himmel, A. und Z.
Ich traf wirklich noch keine geflüchtete Person, die nicht arbeiten wollte; es bestand immer andersherum die Verzweiflung, nicht arbeiten zu dürfen.
Warum holen Medien diese falsche Perspektive ohne Not in die Schlagzeilen für Menschen, die in der Regel keinen persönlichen Kontakt zu geflüchteten Personen haben? Merken die das nicht? (ich denke immer noch nicht, dass das alles verkappte Faschos sind, weder die Medien noch deren Lesenden)